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Hilfe bei Fussschmerzen

Selbst wenn Fussschmerzen in aktuellen Statistiken auf den Positionen nach Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Menstruationsschmerzen auftauchen plagen sich zumindest nahezu vierzig Prozent der Deutschen mit Gelenkschmerzen an den Füssen herum. Dieses bestätigen die Ergebnisse einer Umfrage zur Rubrik der Schmerzen, unter denen Betroffene in Deutschland leiden. Unglaublich ist auch, was unsere Füsse Tag für Tag für eine Leistung erbringen müssen! Zeit für ein wenig Aufmerksamkeit gerade wenn es um Fussschmerzen geht. Wie Sie Ihre Füsse trainieren können und was bei Fussschmerzen durch Hühneraugen, Fehlstellungen oder anderen Fussproblemen hilft, möchten wir Ihnen nachfolgend verdeutlichen.

Mal kurz einen Blick nach unten werfen! Was machen unsere Füsse für einen Eindruck? Und was verraten unsere Füsse? Überwiegend zwängen wir unsere Füsse in Treter und Strumpfwaren, so, als müssten wir ebendiese verheimlichen. Dabei umschreiben sie die Geschichte unseres Lebens. Sie verraten, ob wir
zig-mal in High Heels in das Büro gegangen oder als Bergsteigerin im Gebirge herumgeklettert sind. Unsere Gesundheit zeichnet sich an ihnen ab und ob wir ihnen Aufmerksamkeit geschenkt oder nicht. Leider kümmern sich viele Patienten erst nach eintreten der ersten Fussschmerzen um Ihre Füsse. Im Grunde sollten wir unsere Füsse lieben und gut für sie sorgen, zumal tragen sie uns Tag für Tag. Die Dankbarkeit fängt verständlicherweise schon bei den Schuhen an. Was falsche Schlappen mit Füssen anrichten, sehen Fachärzte für Orthopädie und Sportmedizin nämlich jeden Tag: Fussschmerzen durch Arthrose, Fussschmerzen durch deformierte Zehen, allgemeine Vorderfussschmerzen. Also nie wieder High Heels? Nur noch Gesundheitsschuhe?

Die Füsse regelmäßig trainieren und Fussschmerzen vermeiden!

Füsse mögen wirklich Abwechslung so wie Sie selbst. Somit kann man ihnen in der Tat mal etwas zumuten, vorausgesetzt, sie sind prinzipiell gesund und nicht von Fussschmerzen geplagt. Am Morgen barfuß, tagsüber flache Absätze, am Abend High Heels. Unterschiedliche Schuhe bewirken, dass die Füsse unterschiedlich belastet werden. Und das trainiert Muskulatur und Bänder was Fussschmerzen entgegenwirkt. Wer merkt, dass ihm ein bestimmtes Paar Schuhe nicht guttun, sollte auf diese verzichten. Ein Tipp der immer wieder von den Experten empfohlen wird ist: So oft es geht barfuß gehen! Auch wenn es mit Fussschmerzen etwas schwerer fällt, es trainiert und härtet die Füsse ab. Lassen Sie zudem die Füsse des öfteren auf einem Noppenball rollen, heben Sie mit den Zehen ein paar Schnipsel von der Erde auf oder machen Sie verschieden Übungen wie das Gehen wie ein Gecko. Dazu die Zehen breiter machen und gehend über den Ballen abrollen sind hervorragende Übungen gegen Fussschmerzen.

Fussschmerzen mit der entsprechenden Erhaltung der Füsse verhüten

Im gehobenen Alter wenn Fussschmerzen auftreten, braucht unsere Haut, sicher nicht nur an den Füssen, mehr Feuchtigkeit. Deswegen: am Morgen und am Abend gut eincremen. In diesem Zusammenhang auch die Nägel massieren, am besten mit einer Salbe, die Harnsäure enthält. Wöchentlich sollte man die Füsse warm baden und mit einem Bims behutsam die Hautschwielen entfernen um Fussschmerzen vorzubeugen.

Warum Fussschmerzen meistens eine statische Ursache haben

Erkrankungen wie: Plattfuß, Vorfussschmerzen, Spreizfuß, Navikulargelenksarthroseschmerzen, Rheumafuß, Krallenzehen, Arthrose, Hühneraugen, Hallux valgus, Klumpfuß sowie Morton Neuralgien lassen sich häufig allein durch die Richtung der Statik beseitigen. Fussschmerzen beginnen meistens nur einseitig! Aufgrund vieler Studien ist zu beobachten, dass die Mehrzahl der Fussschmerzen im Fussbereich hinsichtlich vermeidbarer Fehlbelastungen im Fuss zu rechtfertigen sind. Es sollte bekanntermaßen schon merklich genug sein, dass die meisten Fussschmerzen einseitig anfangen. Was liegt hier näher zu begreifen, dass für Fussschmerzen eine statische Problematik vorliegen muss. Ein Mediziner kann dennoch nicht auf solche Gedanken kommen, weil er es falsch gelernt bzw. beigebracht bekommen hat. Man verbietet dem Mediziner praktisch an die Statik bei Fussschmerzen überhaupt zu denken. Einer der Ansätze in der Medizin besagt: Eine verschiedenartige Beinlänge bis 2 cm soll verworfen werden. Mit einfachen Worten, sollte man bei der Untersuchung herausfinden, dass ein Mensch eine sogenannte Beinlängendifferenz hat, wird man ihn beruhigen und ihm zu verstehen geben, das ist nicht schlecht, der menschliche Körper gleicht dieses aus und man darf sein ganzes Leben damit herumrennen. Die medizinische Lehre sagt: Der Mensch kann über Jahre mit einer Beinlängendifferenz von bis zu zwei Zentimetern oder nur mit einem Schuh herumlaufen, dass hat keine Auswirkung auf den menschlichen Körper. Aber wo kommen dann die vielen Patienten mit Fussschmerzen her? Sollten Sie auch diese Theorie teilen, dann sollten Sie mal einen Schuh ausziehen und sich locker hinstellen. Sie werden in dem Bein, das noch den Schuh an hat, wahrnehmen, dass die gesamten Muskeln des Beines einschließlich Hüfte angespannt ist und es zieht mitunter bis in den Rücken. Wahrlich nicht nur die Muskeln sind angespannt, selbst der Druck auf die Gelenke ist erhöht. Folglich kommt es zu einer einseitigen Abnutzung, was aber bislang nicht im Geringsten der Grund ist hier zu operieren. Fussschmerzen müssen zum Teil über Jahre ertragen werden. 99 Prozent der Schmerzpatienten haben eine funktionelle Beinlängendifferenz. Bei genauer Untersuchung der Schmerzpatienten fällt auf, das sie schließlich alle eine Beinlängendifferenz von mehreren Millimetern haben. Meistens ist dieses den Patienten nicht an zu merken. Der Betroffene und andere können es nicht im Geringsten wahrnehmen, dass ein Bein möglicherweise länger ist als das andere. Allerdings sind über die Hälfte der Betroffenen auch von Fussschmerzen geplagt.

Bäder, Öle und Salben aus Kräutern machen Ihre Füße wieder lebendig

Sollten Ihre Fussschmerzen durch Blasen an den Füssen verursacht werden ist das gute alte Meersalzbad unübertroffen. Hierzu geben Sie 1 EL Meersalz und ca. 8 Tropfen Lavendelöl in warmes Wasser. Auch hier sollte das Fußbad niemals länger als 5 Minuten andauern. Das Meersalz unterstützt die Austrocknung der Blase und desinfiziert. Das Lavendelöl hält die schützende Blasendecke geschmeidig, damit diese die wunde Haut schützen kann. Somit sind die Tage mit Fussschmerzen gezählt.



Fussschmerzen durch Fusspilz? Schüßlersalze gegen Fusspilz wirken Wunder. Die Anwendung von Antimykotika zum Exempel als Salbe hilft größtenteils schnell aber alles andere als längerfristig, der Fußpilz kehrt oft schnell zurück. Ein gelegentliches Fußbad mit verdünntem Reisessig tut wohl und bringt den Pilz oberflächlich ebenso um. Von den Schüßlersalzen benutzen wir die Nummer eins Calcium fluoratum als D12, sowohl innerlich zwei Tabletten täglich als auch äußerlich als Salbe. Der Einsatz sollte als Kur für mindestens ein halbes, besser 1 Jahr durchgeführt werden. Mit der Zeit stabilisiert sich die Haut und wird für den Fußpilz immer unattraktiver was sich auch durch weniger Fussschmerzen zeigt.

Gegen Schweißfüße helfen Essigbäder und Kaolinpuder zur Pflege der Füße. Zusätzlich zu Eichenrindenbädern haben sich besonders im Sommer Essigbäder bei übermäßiger Schweißbildung etabliert. Hierfür geben Sie ca. fünf Eßlöffel Haushalts- oder Balsamessig in ein kühles bis lauwarmes Fußbad. Baden Sie Ihre Füße höchstens 5 Minuten darin. Während des Tages können Sie Ihre Füße mit kaolinhaltigem Fußpuder aus der Drogerie einreiben. Kaolin, auch weiße Heilerde genannt, ist eine Verbindung aus Aluminium und Kieselsäure. Es kann bis zu 120 Prozent Feuchtigkeit aufnehmen.

Sobald sich unsere Vorfahren eine Blase an den Füssen gelaufen hatten, pflückten sie bescheiden ein Wegerichblatt und legten es sich ans Schuhwerk. Selbst in diesen Tagen können Sie bei Fussschmerzen durch eine Blase am Fuß auf ein großes Angebot an pflanzlichen Extrakten zählen. Bekanntlich gewiss nicht nur längere Fußmärsche, sogar die extreme Wärme im Sommer stellt eine große Belastung für unsere Füße dar. In dieser Angelegenheit hilft gegen Fussschmerzen Pfefferminze. Pfefferminze sorgt für rasche Abkühlung der Füße. Geben Sie ein paar Tropfen Pfefferminzöl (z.B. Japanöl aus der Drogerie) in nicht zu frisches Wasser, und baden Sie Ihre Füße ca. 3 bis 4 Minuten darin.

Ölanwendungen an den Füssen machen rissige Haut wieder elastisch. Denn auch rissige Haut an den Füßen verursacht Fussschmerzen. Hier helfen lauwarme Bäder mit 1 EL Soja- oder Olivenöl. Bei relativ empfindlicher, dünner Haut, die zu Blasen an den Füßen neigt, empfehlen wir Ihnen Kräutersalben aus Ringelpflanzen, Arnika oder Myrrhe. Im Zusammenhang starker Hornhautbildung sollten Sie eine harnstoffhaltige Salbe wählen. Kosmetisch empfiehlt es sich auf Hornhauthobel zu verzichten, hier besteht nämlich Verletzungsgefahr was dann Fussschmerzen zu Folge hätte. Da loben wir und jede Menge Podologen den guten alten Bimsstein, mit dem Sie nach jedem Baden Hornhaut oder Schrunden ungefährlich entfernen können um gezielt eine Ursache für Fussschmerzen entgegenzuwirken.

Wir muten unseren Füssen einiges zu was Fussschmerzen zu Folge hat. Im Besonderen moderne Fußbekleidung führt zu Problemen wie Hornhaut und anderen Fußkrankheieten. Die Füsse werden fehlbelastet und nicht gut belüftet. Zwar ist die Schuhmode ansehnlich aber oft auch problematisch im Bezug auf Fussschmerzen. Unsere Füsse bringen uns Tag für Tag von A nach B. Als Dank knautschen wir sie in Kunststoffe mit mangelnder Luftzufuhr. Einen solchen Arbeitsplatz würde man mit Recht als unmenschlich anzeigen. Die Bildung von Hornhaut und Schrunden ist nur eine relativ harmlose Folge der Füße welche Fussschmerzen verursacht. Darüber hinaus die Schiefzehe, der Hallux Valgus entsteht bei entsprechender Anlage durch Fehlhaltungen und Einquetschen der Füße.

Hilfe gegen Fussschmerzen

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